Dieselbe Partei schlug auch eine 5%ige Erhöhung der Renten vor, die nicht unter 75 € liegen sollte.
Die kommunistische Fraktion schlug außerdem in einem Entschließungsentwurf vor, dass der nationale Mindestlohn, der derzeit bei 870 Euro liegt, ab dem nächsten Jahr auf 1.050 Euro angehoben werden soll.
Im Rahmen des Haushaltsverfahrens schlägt die PCP eine "Erhöhung der Kaufkraft der Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung, einschließlich der Beschäftigten im öffentlichen Unternehmenssektor und im lokalen Unternehmenssektor" vor.
Diese Erhöhung, so Paula Santos, solle den "kumulierten Kaufkraftverlusten von mehr als 20 %" Rechnung tragen, die diese Arbeitnehmer "seit 2010" erlitten hätten, und solle durch Tarifverhandlungen der Regierung abgeschlossen werden, wobei die PCP eine Mindesterhöhung von 150 Euro vorschlage.
Bezüglich der Essenszulage ist die kommunistische Fraktion der Ansicht, dass diese auf 12 Euro pro Tag erhöht werden sollte.
Vorschlag der Regierung
Laut Expresso hat Arbeitsminister Rosário Palma Ramalho jedoch erklärt, dass die Erhöhung des nationalen Mindestlohns 920 Euro betragen wird, ohne dass darüber verhandelt werden kann. Mit dieser Maßnahme wird der Mindestlohn um 50 Euro brutto gegenüber den derzeitigen 870 Euro pro Monat angehoben. Zu den von der Regierung skizzierten Maßnahmen gehört eine schrittweise Erhöhung des nationalen Mindestlohns auf 970 € im Jahr 2027 und 1.020 € im Jahr 2028. Der Durchschnittslohn soll im Jahr 2028 auf 1.890 Euro angehoben werden.
Was die Renten betrifft, so erklärt der Minister, dass außerordentliche Zuschläge zu den Renten nur dann gewährt werden, wenn die Staatskonten dies zulassen.







