Es wird erwartet, dass sich die Streiks auf mehrere Dienste auswirken werden.
Ziel des Streiks, an dem auch Beschäftigte des Gesundheitswesens teilnehmen, ist die Forderung nach dringenden Maßnahmen zur Verbesserung der beruflichen Entwicklung, wie etwa die Wiedereinführung von Punkten für die Gehaltsentwicklung.
Auch die Einstellung von fest angestelltem Personal steht auf der Tagesordnung, um dem "missbräuchlichen Einsatz von Überstunden und 16-Stunden-Arbeitstagen" ein Ende zu setzen.
Die Gewerkschaft fordert außerdem Risikozuschläge für Hilfskräfte in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie die Abschaffung der Zeitbank und der Gruppenzeitbank durch stillschweigende Übernahme, die ihrer Ansicht nach das Leben der Arbeitnehmer dereguliert und nur den Arbeitgebern zugute kommt.
Der Streik betrifft alle Beschäftigten des Gesundheitswesens, einschließlich derjenigen, die in Krankenhäusern, Gesundheitszentren, öffentlichen Einrichtungen und privaten Einrichtungen mit Verträgen mit dem Einheitlichen Gesundheitssystem(SNS) arbeiten.
Der von der Gewerkschaft der Staatsbediensteten(STMO) ausgerufene Streik wird von Mitternacht bis Mitternacht dauern und zielt unter anderem auf die Forderung nach einer zwischenzeitlichen Gehaltserhöhung in Höhe der Inflationsrate bis zum dritten Quartal 2025 ab.
Die Beschäftigten fordern die Einführung einer steuerfreien Essenskarte im Wert von 12 Euro pro Tag und drängen auf eine besondere Laufbahn für pädagogische Assistenten.




