Nach den Statistiken des Nationalen Instituts für Statistik(INE) zur Tourismusaktivität verzeichneten die Beherbergungsbetriebe in den ersten neun Monaten des Jahres 25,3 Millionen Gäste (+3%) und 65 Millionen Übernachtungen (+2,2%).
Bis September stiegen die Übernachtungen von Inländern um 5,8 % auf 19,9 Millionen, während die Übernachtungen von Nichtinländern um 0,7 % auf 45,2 Millionen stiegen.
Im dritten Quartal erreichten die Gesamteinnahmen aus dem Beherbergungsgewerbe 2,7 Mrd. € und die Gesamteinnahmen aus dem Beherbergungsgewerbe 2,2 Mrd. €, was einem Anstieg von 7,4 % bzw. 6,9 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2024 entspricht.
Zwischen Juli und September verzeichnete der Beherbergungssektor 10,5 Millionen Gäste und 28,6 Millionen Übernachtungen, was einem Anstieg von 2,2 % bzw. 2 % entspricht.
Ausländische Märkte dominieren
Die ausländischen Märkte dominierten (67,8 % des Gesamtvolumens), wenn auch mit einem geringeren Anteil, dem niedrigsten seit dem dritten Quartal 2022, mit 19,4 Millionen Übernachtungen (+0,3 %), unterstrich das INE (Nationales Institut für Statistik).
Die Übernachtungen von Inländern stiegen im Untersuchungszeitraum um 5,5% auf 9,2 Millionen.
Die Abhängigkeit von ausländischen Märkten bei den Übernachtungen war im Großraum Lissabon am höchsten (83,2 % der Gesamtzahl), gefolgt von Madeira (79,5 %) und den Azoren (76,6 %).
In den Regionen Alentejo und Central hingegen war die Abhängigkeit von ausländischen Märkten geringer (30,7 % bzw. 36,1 %).
Algarve
Die Algarve war die Region mit der höchsten Konzentration von Übernachtungen zwischen Juli und September (29,8% der Gesamtzahl), gefolgt vom Großraum Lissabon (20,6% der Gesamtzahl) und dem Norden (17,5%).
Im dritten Quartal fanden sowohl die Übernachtungen von Inländern als auch von Nichtinländern hauptsächlich an der Algarve statt (27,8 % bzw. 30,7 % der Gesamtzahl).








