Die Aspire International School (AIS), eine Schule mit britischem Lehrplan für Kinder im Alter von 3 bis 18 Jahren, hat ein Lernumfeld geschaffen, in dem Sprachen mehr als nur Unterrichtsfächer sind; sie sind lebendige, atmende Elemente des täglichen Lebens.

In den Grund- und Vorschulprogrammen der Schule beginnt das zweisprachige Lernen bereits in den ersten Jahren. Die Kinder werden auf eine Art und Weise an Portugiesisch und Englisch herangeführt, die den natürlichen Spracherwerb widerspiegelt, indem Gespräche, Geschichten, Spiele und tägliche Routinen genutzt werden, um die Sprachfertigkeit zu fördern. Wichtig ist, dass dieser zweisprachige Ansatz nicht auf bestimmte Sprachlektionen beschränkt ist. Stattdessen fließen Portugiesisch und Englisch fließend in den Lehrplan ein, wobei Mitarbeiter, die beide Sprachen fließend sprechen, die Schüler in allen Fächern unterstützen.

Ganz gleich, ob sie auf dem wöchentlichen Klassenmarkt das Zählen mit Euro lernen oder die einheimische Flora bei einem Spaziergang durch die Natur bestimmen - die jungen Schüler lernen Vokabeln und Konzepte in beiden Sprachen gleichzeitig kennen. Das Ergebnis ist eine reichhaltige, immersive Umgebung, in der die Kinder eine tiefe Vertrautheit mit den sprachlichen und kulturellen Strukturen ihrer Umgebung entwickeln.

Für Micaela Graça, die Gründerin von Aspire's Preschool and Primary, ist die Betonung der frühen Zweisprachigkeit sowohl beruflich als auch persönlich bedingt. Mit ihrem Hintergrund in der Sprachtherapie ist sie von den kognitiven und sozialen Vorteilen der frühen Sprachförderung begeistert.

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"Kleine Kinder sind natürliche Sprachschüler", erklärt Graça. "Sie haben keine Angst, Fehler zu machen, und ihre Gehirne sind so verdrahtet, dass sie die Nuancen von Klang, Rhythmus und Bedeutung aufnehmen. Wir bringen ihnen nicht nur bei, Wörter zu übersetzen, sondern helfen ihnen, selbstbewusst in verschiedenen kulturellen Kontexten zu kommunizieren."

Über das Klassenzimmer hinaus

Der zweisprachige Ethos der Schule geht über das Klassenzimmer hinaus. Die Schüler lernen etwas über portugiesische Nationalfeiertage, traditionelle Speisen und lokale Bräuche. Exkursionen und Gemeinschaftsprojekte tragen dazu bei, ihr Gefühl für den Ort und die Zugehörigkeit zu vertiefen. Im März dieses Jahres nahmen die Aspire-Schülerinnen und -Schüler beispielsweise an der örtlichen Karnevalsparade teil und beteiligten sich mit selbst gebastelten Kostümen und Liedern an den Feierlichkeiten. Dies ist Teil eines umfassenderen Engagements, internationalen Familien dabei zu helfen, sich auf sinnvolle Weise mit ihrer Wahlheimat zu verbinden.

Für viele Eltern, die nach Portugal umziehen, insbesondere für solche mit nicht portugiesischsprachigem Hintergrund, ist diese Integration ein wichtiger Aspekt. An der AIS bietet der zweisprachige Ansatz der Schule nicht nur sprachliche Fähigkeiten, sondern auch ein Gefühl der Identität und Verwurzelung, das in internationalen Bildungseinrichtungen nur schwer zu finden ist.

Das Team von Aspire ist sich bewusst, dass die Schaffung eines perfekten Gleichgewichts zwischen Sprachen, Kulturen und individuellen Lernbedürfnissen ein fortlaufender Prozess ist. Kathryn Germain, eine der Direktorinnen der Schule, erklärt: "Wir wissen, dass wir noch nicht alles perfekt ausbalanciert haben, aber wir reflektieren ständig, passen uns an und streben nach Verbesserungen - in Partnerschaft mit unseren Familien und unserer Gemeinschaft. Dieser Geist der Offenheit und Entwicklung ist für die Identität und das Wachstum der Schule von zentraler Bedeutung."

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Im Sekundarbereich der Schule ist Portugiesisch weiterhin ein zentraler Bestandteil des Lehrplans. Ab Key Stage 3 (11 bis 14 Jahre) erhalten die Schüler genauso viel Unterrichtszeit in Portugiesisch wie in Englisch und Mathematik. Das Fach bleibt bis zum Alter von 16 Jahren obligatorisch, um sicherzustellen, dass die Schüler echte Kenntnisse entwickeln. Dies ist eine Besonderheit der Schule und spiegelt das langfristige Engagement wider, die Schüler auf das Leben in Portugal vorzubereiten, unabhängig davon, ob sie im Land bleiben oder zu anderen internationalen Zielen weiterziehen.

Neben dem Sprachunterricht nehmen die Schüler der Sekundarstufe auch an kulturellen Projekten und gemeinnützigen Initiativen teil, die sie mit ihrer Gemeinde in Verbindung bringen. Zu den jüngsten Beispielen gehören die Säuberung der Umwelt in den örtlichen Wäldern und gemeinsame Kunstinstallationen mit Schulen in der Umgebung. Diese Erfahrungen sollen nicht nur die Bildung fördern, sondern auch den Geist der Partizipation und der staatsbürgerlichen Verantwortung wecken.

Passt sich an

Der Lehrplan folgt zwar der Struktur des nationalen englischen Systems - die Schüler arbeiten auf GCSEs und A-Levels hin -, aber die Schule passt ihre Programme an die Bedürfnisse ihrer internationalen Schülerschaft an. Kleine Klassengrößen bleiben in allen Stufen ein wichtiges Merkmal. Mit maximal 12 Schülern pro Klasse sind die Lehrer in der Lage, den Unterricht auf die individuellen Lernstile und Bedürfnisse zuzuschneiden. Diese persönliche Betreuung ist besonders wertvoll beim Spracherwerb, wo Vertrauensbildung und regelmäßiges Üben von entscheidender Bedeutung sind.

Über den akademischen Bereich hinaus möchte die AIS ein Umfeld bieten, das intellektuelle Herausforderungen mit emotionalem Wohlbefinden in Einklang bringt. Die Klassenzimmer sind lebendig und inklusiv, mit kreativen Unterrichtsstrategien, die darauf abzielen, die Lernenden bei der Stange zu halten - sei es durch die Inszenierung eines zweisprachigen Theaterstücks, die Durchführung eines wissenschaftlichen Experiments in zwei Sprachen oder die Erkundung der lokalen Geografie durch portugiesische Volksmärchen.

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Der Schwerpunkt der Schule auf menschenzentrierter Bildung spiegelt sich in den Mitarbeitern wider, die Rollen einnehmen, die über den traditionellen Unterricht hinausgehen. Sie fungieren als Mentoren, Kulturführer und Sprachvorbilder. Das Ergebnis ist eine Lernatmosphäre, die sich eher wie eine Gemeinschaft als wie eine Institution anfühlt - ein Ort, an dem die Kinder bekannt sind, unterstützt und ermutigt werden, sie selbst zu sein. Da Portugal immer mehr Familien aus der ganzen Welt anzieht, wächst die Nachfrage nach einer Bildung, die Brücken zwischen den Kulturen schlägt. Die Aspire International School ist ein Modell dafür, wie dies erreicht werden kann - nicht indem man die Kinder in eine Blase steckt, sondern indem man die Fenster weit öffnet. Durch die Vermittlung von Sprache, Kultur und Gemeinschaft hilft die Schule jungen Lernenden, ihren Platz nicht nur im Klassenzimmer, sondern in der Welt um sie herum zu finden. "Na Aspire, acreditamos que a linguagem é a chave para a compreensão mútua e para uma verdadeira integração na sociedade portuguesa." Diese Überzeugung zieht sich durch jede Unterrichtsstunde, jedes Gespräch und jede Feier der Zugehörigkeit.

Für weitere Informationen über die Aspire International School besuchen Sie bitte www.aspireinternational.school oder senden Sie eine E-Mail an learn@aspireinternational.school.