"Aufgrund der hohen Beteiligung am E-Lar-Programm, bei dem innerhalb von sechs Tagen rund 40.000 Anträge eingingen, ist das für diese Ausschreibung veranschlagte Budget von insgesamt 30 Millionen Euro ausgeschöpft", heißt es auf der Website des Umweltfonds.

Daher weist das Ministerium für Umwelt und Energie darauf hin, dass "der Zeitraum für die Einreichung von Anträgen geschlossen ist".

Das Programm wurde auf der Website des Umweltfonds des Ministeriums für Umwelt und Energie vorgestellt, die Bewerbungsfrist begann am 30. September und endete am Sonntag.

Das E-Lar-Programm zielt darauf ab, den thermischen Komfort in Wohnungen zu verbessern und Familien bei der Anschaffung effizienter Geräte und der Elektrifizierung ihres Energieverbrauchs zu unterstützen.

Das Programm soll auch den Austausch alter Geräte durch neue, verbrauchsärmere Geräte fördern und die Elektrifizierung des Verbrauchs durch den Ersatz von Gasgeräten durch elektrische Geräte beschleunigen.

Gefördert werden z. B. Induktions- und herkömmliche Elektrokochfelder, Elektrobacköfen oder elektrische Warmwasserbereiter. Wer einen Antrag stellt und bewilligt wird, erhält einen Fördergutschein für die Maßnahme.

Am vergangenen Freitag kündigte die Regierung an, dass sie der Missionsstruktur des Recovery and Resilience Plan (RRP) und Brüssel einen Vorschlag zur Stärkung des E-Lar-Programms unterbreiten wird.

Die Regierung verfügt über insgesamt 100 Millionen Euro zur Bekämpfung der Energiearmut, wovon 60 Millionen Euro unter anderem für Bauprojekte vorgesehen sind. Da das PRR im Jahr 2026 ausläuft, wird der Minister vorschlagen, einen Teil dieser Mittel auf Haushaltsgeräte zu übertragen.